frühjahr 2021

mönchbruch, frankfurt, flughafen, main, altrhein

4. februar – sonnentage anfang februar, hochwasser, danach eine woche dauerfrost, dann wieder sonnig und mild.

 

mönchbruch

 

mönchbruchallee

 

 

 

 

lufthansa-parkplatz

westlich ffm-flughafen

 

eddersheimer schleuse

 

main bei kostheim

mainspitze

kraniche zurück

ginsheimer altrhein

von der mainspitze nach rüdesheim

24. februar – saharastaub in der luft, als folge des nordafrika-hochs mit außergewöhnlich warmer luft ende februar. schlechtes fotografierwetter, da ziemlich diesig.

von gustavsburg erstmal zur mainspitze nachsehen, ob das hochwasser wirklich weg ist; isses. aber schlamm liegt schon noch ab und zu rum. ab eltville dann mal nicht auf dem elektrorentnertrail, sondern in die berge abgebogen, zumindest gehts ein bisschen den berg hoch nach kiedrich; noch nie da gewesen.

weiter zum kloster eberbach, natürlich keine klosterschänke offen. etwas runter und wieder hoch nach hallgarten; da bin ich vor 30 jahren mal durchgebrettert, als ich mit dem rad von einer taunuskamm-tour von wiesbaden aus kam. ruhig ist es da, nicht so der rummel wie in den rheinorten. runter bis zum ortsrand von winkel und hoch nach johannisberg, dto. dabei schloss vollrads übersehen und ausgelassen. außerdem hätte ich den labonteweg quer rüber nehmen können und hätte den steilen anstieg in johannisberg gespart. aber bisschen training muss sein.

dass ich diese tour nicht schon längst mal gemacht habe!

 

 

mainz – mainspitze nicht mehr unter wasser

theodor-heuss-brücke (und kaiserbrücke) vor taunus

schiersteiner wasserwerk

kloster eberbach

 

 

 

vitos rheingau

oestrich-winkel von johannisberg

eine runde im bachgau

letzter februartag, ziemlich frisch, aber tiefblauer himmel. von babenhausen nach pflaumheim und auf dem pfad auf der ehemaligen bahnstrecke aschaffenburg–höchst nach mömlingen. zum kilometersammeln weiter nach obernburg und am main entlang über nilkheim und stockstadt nach babenhausen zurück.

wie zu erwarten war am main die hölle los; ich bin ja nicht der einzige, der das schöne wetter nutzt.

 

 

 

 

industriegebiete frankfurt-ost

6. märz – blauer himmel, wirklich kalte ostwind. eine tour von bieber über fechenheim, seckbach und riederwald nach sachsenhausen und buchschlag.

 

bahnübergang casellastraße

cassellapark

alte teure autos in der sog. klassikstadt

neckermanngelände von der lahmeyerbrücke aus

industriegebiet fechenheim mit klassikstadt und cassellapark

ostbahnhof von der lahmeyerbrücke aus

ostpark

mal wieder flughafen

mit bisher unbekanntem gelände am 28. märz.

 

terminal 3: ob das irgendwann mal gebraucht wird?

kz-außenlager walldorf

 

 

odenwald süd-nord

1. april – sehr warmes, zuerst noch etwas diesiges frühlingswetter. odenwaldtour ähnlich wie letztes jahr im april, aber etwas weniger pässe.

 

fast filmreif: vom gerade wegfahrenden zug allein im nirgendwo zurückgelassen

kein zug mehr nach beerfelden und auch kein bahntrassenradweg

der gemeine odenwälder fährt nicht rad, sondern auto.

und hat was gegen erneuerbare energien, zumindest im odenhinterwald

beerfelden

wohlschmeckendes, leicht säuerliches trinkwasser bei raubach

unter-ostern

beerfurth

hanau

9. april – von obersthausen durch hausen und auf schönem waldweg nach dietesheim, über die staustufe auf die rechte mainseite und nach hanau, brückenbaustelle mit riesigem kran gugge.

nach drei kugeln eis beim cafe amadeo an haraeus vorbei und der kinzig entlang zum “pioneer park”, konversionsfläche der ehemaligen eisenbahn-pionierkaserne, dann nach lamboy. die lamboystraße gekreuzt und durchs gewerbegebiet, eine autoschrauberbude und autohändler am anderen.

nach bruchköbel und durch wachenbuchen zur hohen straße; die lohnt sich, entsprechend viel war auch los. beim lausbaum, eine große alte eiche, ein neu eingerichtetes ruheplätzchen mit zwei liegen und zwei hängematten. weiter hohe straße bis bergen-enkheim und zur friedberger warte. durchs nordend und ostend nach sachsenhausen geschlängelt und den üblichen weg nach buchschlag.

 

schleuse dietesheim

 

 

hanau

 

 

marktplatz

pioneer park – unter park hatte ich mir was anderes vorgestellt

 

 

hohe straße

 

 

größere mainz-runde

14. april – nun bin ich schon x-mal in weisenau am Hanns Dieter Hüsch – Steg vorbei gefahren und noch nie drüber, deswegen heute der plan, über selbigen und durch weisenau richtung hechtsheim zu fahren. die fotoperspektive vom steg auf die südbrücke und den taunus ist beeindruckend, leider wars seit losfahren in gustavsburg durch das dicke schneewolkenband über mir zu dunkel für gute fotos. um nach harxheim zu kommen, ist diese route auf alle fälle die schönste.

in mommenheim umgeplant und nicht weiter nach süden, sondern die rheinterrasse (die sich von weisenau bis zum hahnheimer bruch zieht) entlang nach westen richtung zornheim und runter ins selztal. durch niederolm, der ort selbst ganz nett, aber an der straße durchs gewerbegebiet statt an der selz entlang bis stadecken ist immer wieder scheiße. überhaupt ist die offizielle wegführung oft ziemlich idiotisch um die dorfkerne rum; man will wohl die e-moped rentnermassen nicht auf der ortsstraße haben.

in groß-winternheim nach blick auf die landschaft und auf die karte zum westerberg abgebogen, am judenfriedhof vorbei, 150 höhenmeter extra und schöne aussicht. allerdings besteht auf dem steilen anstieg der belag aus rasenpflaster, weshalb ich schieben musste; sonst hätte ich die 18% steigung gerade so fahren können. schöner eichenwald da oben, die waldwege passabel zu fahren, aber nach gau-algesheim runter ausgewaschener, grob-schottrig-felsiger weg, nicht viel mehr als schritttempo drin.

zum abschluss zum rhein gefahren und den ausgeschilderten weg hinterm rheindeich entlang nach mainz. ich hätte vorher mal ins radreise-wiki schauen sollen, wonach man sehr wohl direkt am rhein entlang fahren kann statt dem absolut langweiligen (aber zum strecke machen geeigneten) weg hinterm deich zu folgen.

 

mein neues Garmsung AT (angepasste technologie)

südbrücke und taunus vom Hanns Dieter Hüsch – Steg aus

harxheim usw.

donnersberg

kalt wars meistens, und das am 14. april

judenfriedhof groß-winternheim

rheinhessen südwest

23. april – bei sonnig warmem wetter nochmal Hanns Dieter Hüsch – steg und über harx- und zornheim, niederolm, saulheim nach wörrstadt. schlenker durch den ort umsonst, die eisdiele hat zu.

den weiteren weg durch die rheinhessische weinbauagrarwüste nach wöllstein kannte ich schon von vor sechs jahren; ist noch nicht besser geworden, lohnt sich landschaftlich wenig.

in wöllstein immerhin eine eisdiele offen, das eis aber wässrig labberig. dafür lohnt sich der weitere weg via neubamberg nach altenbamberg ins alsenztal landschaftlich schon.

in bad münster a.st. viel los, in kreuznach auch, die radwegeführung durch die kurparks nervig. wenn man nicht unbedingt da durch will, wäre die straße besser, um zügig nach kreuznach zu kommen, aber die ist halt eine stark befahrene, relativ schmale durchgangsstraße (im engen nahetal).

die grün auf weiße radroutenwegweisung oft zwanghaft familienfreundlich und zum teil idiotisch. vor sulzheim viel zu schmaler gemeinsamer geh- und radweg (vz 240, mein lieblingshassobjekt) in beide richtungen, in gefällerichtung kriminell; sowas können doch nur autobesessene idioten planen.

 

mainzer südbrücke vom Hanns Dieter Hüsch – Steg aus

 

zornheim

wallertheim

siefersheim und wöllstein

neubamberg

 

altenbaumburg

rheinauen

28. april – bei sonnig-diesigem-warmem wetter von mainz zum rhein bei budenheim und, wie vor zwei wochen überlegt, den uferweg nach bingen gefahren.

der uferweg zweigt hinter budenheim vom offiziellen weg ab. bis heidenfahrt im deichvorland überschwemmungsgebiet ist wg. durchgetrocknetem lehmschlamm mit paar steinen holprig zu fahren. außerdem ist zur wasserseite hin ziemlich dichter weißdornbewuchs, so dass man vom wasser und naturschutzgebiet kaum was sieht. der teil lohnt zumindest nicht unbedingt.

danach gehts so holprig weiter, 15 km/h sind aber meist schon drin. kaum noch spaziergänger bis rund um die ingelheimer fähre und ein oder zwei wanderparkplätze, auch wenig radler und noch weniger elektrorentner.

kurzer abstecher in die binger kribben und weiter bis niederheimbach, bewölkung und wind nimmt zu. mit der fähre nach lorch und des bergtrainings halber über presberg und johannisberg nach geisenheim; 450 höhenmeter gesamt. die viereinhalb km bis presberg hoch relativ wenig verkehr, aber immernoch zuviele motorradfahrer. mittlerweile schon bewölkt und kühlerer wind, bei der ankunft in geisenheim bedeckt.

rb10 nach wiesbaden fällt aus, deswegen nach mittelheim gefahren und mit der fähre wieder rüber. bei ankunft am bahnhof ingelheim paar regentropfen. mit einer stunde verspätung gegenüber dem plan um 9 uhr zuhause.

 

selzmündung

mittelheim

winkel

geisenheim

bei den resten der hindenburgbrücke

 

ehemals binger hafen, jetzt wohnen am fluss

durch dicke, hohe steinschüttung von der bahn und der stadt abgeschirmt

eins der reiterstellwerke am binger bahnhof, das andere ist am nördlichen ende von bingerbrück

binger kribben

assmannshausen

rheinstein

fähre lorch

hohe straße, limes, nidder, nidda, wetterau

14. mai – von bad vilbel zur hohen straße und diese bis marköbel. auf dem limesradweg nach altenstadt, vulkanradweg durchs niddertal bis stockheim. übern berg nach ranstadt ins niddatal und übern nächsten berg nach bingenheim in die wetterau. am naturschutzgebiet bingenheimer ried vorbei nach reichels- und weckesheim und zum naturschutzgebiet teufels- und pfaffensee. via echzell und am wölfersheimer see vorbei nach wölfersheim. das energiemuseum hat, wenn überhaupt, nur sonntags auf. viel zu sehen ist ja vom ehemaligen braunkohlebergbau eh nicht mehr.

vom rest ist fast nur noch die hübsche radroute von bad nauheim nach friedberg erwähnenswert; bad nauheim protzig, friedberg prollig, aber urbaner. mal wieder mit der zeit verschätzt, so dass ich erst nach neun zuhause war.

 

vom berger rücken

hohe straße

taunus

beim wartbaum

wartbaum

drususeiche

limes

bingenheimer ried

 

gettenau am bingenheimer ried

teufelssee wetterauer seenplatte

pfaffensee

 

wölfersheimer see

kraftwerk wölfersheim

durchs ländsche und über die taunusausläufer nach frankfurt

21. mai – bei für den mai sehr kühlem wetter mit ab und zu sonne kurz vor elf am hbf wiesbaden gestartet. nach kleiner rundfahrt auf dem ehemaligen schlachthofgelände nach erbenheim durchs ländsche nach igstadt und medenbach, dort die radroutenführung mal wieder gewohnt idiotisch am dorfrand vorbei statt über die dorfstraße. weiter mit kräftigen anstiegen und lärm von der A3 nach wildsachsen und oberhalb davon pause gemacht, mit blick über mainz hinweg bis zum donnersberg, aufgrund des wetters aber nur zu erahnen.

übern berg nach eppstein. leider erst hinterher zuhause auf den bildern gesehen, dass der eppsteiner tunnel neu ist, das portal des alten aber noch zu besichtigen ist. der ortskern von eppstein ist ganz hübsch alt hergerichtet, aber das granitpflaster derart holprig, dass eine grobe schotterpiste noch besser zu fahren wäre. hat mich vor zwei jahren bei der feldbergtour schon geärgert. königstein ähnlich, aber nicht ganz so schlimm. ein spleen durchgeknallter denkmalschützer.

durchs fischbachtal, guter radweg neben der lauten straße, nach fischbach und hoch nach königstein, liegt tatsächlich recht hoch. ich hatte es mir protziger vorgestellt, im ortskern ganz nette kleinstadt. hat so viele einwohner wie dieburg, macht aber einen etwas städtischeren eindruck. einen becher mit drei kugeln eis, nicht teurer als in dieburg, auf dem marktplatz bei kühlem wind verkonsumiert. dann kleinen abstecher zum bahnhof runter. im winter mal nen ausflug mit der FKE da oben hin machen.

statt nach kronberg bin ich runter richtung bad soden und nach schwalbach, an der limesstadt vorbei und via steinbach und stierbach nach oberursel. schöne ausblicke auf die skyline von frankfurt. mittlerweile wars sonniger, aber immernoch kühler, teils stürmischer wind.

über den ehemaligen flugplatz bonames nach erschersheim und durch ginnheim und durch den grüneburgpark zum hbf.

novum der tour: keine route voirher geplant, sondern nur start und ziel und grobe richtung dahin, alles andere unterwegs entschieden.

 

ehemaliges schlachthofgelände wiesbaden

 

medenbach

wildsachsen, mainz dahinter und kaum zu erkennen der donnersberg

personen von der ladung absteigen

 

von vorne nach hinten: weißkirchener wasserturm, ginnheimer spargel, links daneben bundesbank, ezb

durchs appelbachtal nach alzey

1. juni – seit gestern endlich mal wieder blauer himmel und wärmer. 8:10 nach rüdesheim, mit warten auf die fähre wurde es halbelf, bis ich in bingen gestartet bin. dort an der fähre schon die elektrorentnermassen. nun bin ich also den naheradweg von der mündung bis kreuznach gefahren und es bleibt dabei, dieser teil lohnt nicht, landschaftlich nicht und es ist laut von der A61 und so. lieber mit dem zug nach bad münster ast fahren, wenn man was im nahe-, glan- oder alsenztal machen will.

in wöllstein bei der anderen eisdiele einen amarenabecher konsumiert, sonnencreme geschmiert und ins appelbachtal, sehr hübsch auf der alten bahntrasse bis neubamberg. im weiteren verlauf zt auf der wenig befahrenen landstraße und asfaltierten wirtschaftswegen, gut zu fahren, landschaftlich ganz hübsch und ruhig.

in st. alban kleine esspause und ab würzweiler wg. möglichen eichenprozessionsspinnerbefalls und weil ich die radroute durch den wald von vor vier jahren in schlechter erinnerung hatte, auf der stillgelegten und gesperrten landstraße bis zum ende bei der jetzigen landstraße gefahren. dort entschieden, nicht bis marienthal und zum donnersberg zu fahren, sondern da hoch nach ruppertsecken. auch da gehts 2 km steil hoch, aber da es keine durchgangsstraße ist, ist kaum verkehr. weite aussicht dort oben bei 480 m. die route geht weiter über den höhenzug und fällt dann nach kibo-haide kräftig ab. nach orbis und der selzquelle kurzen besuch abgestattet und durchs selztal nach alzey. die letzten vier km dorthin muss man durch; schön sind sie nicht.

 

appelbach

vor st. alban

hinter st. alban

donnersberg von ruppertsecken

hinter der höhe

11. juni – von wiesbaden über naurod und niedernhausen nach idstein. hinterm taunushauptkamm nach usingen und durch bad nauheim nach friedberg

 

feldberg von norden

steinfischbach

neuweilnau

bembel und gretel in usingen

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die karte