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bplan + pv

  • 9.5.2023: Georg Schumacher: nicht einfach nur pv-pflicht reinschreiben, dann tut er zwei balkon-pv-module aufs dach und das wars. notwendig: leistung pro grundfläche oder pro verbrauch oder so.

18.2.2020 photovoltaik für jeden - einstecken und sparen

vortrag pdf von Klaus Pfeifer vom REG.eV am 18.2.2020 in Bessungen (medienbäckerei von Niko Martin (BUND-vorstand,sohn von Brigitte Martin, ehem. BUND-vorstand). wohl ehemalige backstube, 15 leute passen gut rein, ca. 40 waren da.) es wurde von den üblichen verdächtigen (kannte keinen davon) bisschen zuviel zwischendurch gefragt und angemerkt, hab aber die strab und den zug 21:32 noch locker gekriegt.

steckermodule

  • haben letzten herbst eine sammelbestellung von 60 steckermodulen organisiert, wodurch der preis auf 250 € pro stück kam.
  • werden über schukostecker angeschlossen. zwischen diesem stecker(!) und den solarzellen sitzt der wechselrichter, der eine elektronik enthält, die das modul erst freischaltet, wenn die gegenspannung aus dem netzt da ist. d.h. der stecker ausgestöpselt (oder steckdose abgeschaltet) ist spannungsfrei.
  • module: 280 Wp, 18 kg, 400 - 600 €, geschätzte lebensdauer 20 jahre, amortisationszeit ab 5 jahre jenachdem.
  • speist naheliegenderweise nur auf eine der drei phasen im netz ein und nur die geräte an dieser phase bekommen was ab. irgendwas mit "saldierung am zähler", hab ich noch nicht verstanden.
  • keine netzeinspeisung, nur kleinverbraucher-eigenversorgung (max 300 W pro modul, max 600 W bagatellgrenze), der zähler darf nicht rückwärts laufen!
  • rechtlich zulässig VDE 0100-551 seit 4/2019, anwendungsrichtlinie VDE-AR-N 4105:2018
  • zählertausch: bei e-netz südhessen etwas kompliziert, wollen geld sehen und eher blockieren.
  • balkonrevolution - ein quer-film

tag der offenen passivhaustür - 9.11.2019

besuch zweier passivhäuser im K6 in Kranichstein, organisiert von Markus John. teilnehmer: Albrecht Achilles, Stefan Haugrund, Markus John, Michaele Krumbach, Oliver Meseth zeitweise, Rolf Netzlaff, Sabine Schnurr, Helena Schwaßmann, Stephan Weber

Möglicherweise überlegt sich die Eine oder der Andere, wie man sich "thematisch vorbereiten" könnte oder es sind bereits Fragen zum Thema >Passivhaus / hoch-energieeffiziente Gebäude / unterschiedliche Effizienzstandards< aufgetaucht. Grundlegende Informationen zum Thema "unterschiedliche Gebäudekonzepte und Effizienzstandards" erhalten Sie beispielsweise unter anderem hier: https://www.propassivhaus.de/wissen/downloads/brosch%C3%BCre/158-kostenlose-brosch%C3%BCre-%C3%BCber-aktuelle-baustandards/file.html

Neben dem Neubau wird die hochwertige energetische Sanierung/Modernisierung von Gebäuden bei der Umsetzung der Energiewende eine entscheidende Rolle spielen. Anhand von konkreten Beispielen zeigen u.a. die nachlolgenden Quellen (wie ich finden in beeindruckender Weise), was in diesem Bereich tatsächlich möglich ist.

Georg Zielke

plant passivhäuser und arbeite nur mit regionalen handwerkern, die er entsprechend geschult hat. sein haupthema ist die energieeinsparung, nicht die regenerative energiegewinnung. das ist ja auch schon seit ewigen zeiten stand des wissens: energie die eingespart wird braucht nicht erzeugt zu werden, egal wie. hinweise für die kommunale planung eines solchen baugebietes

  • autoarm, steuerung durch stellplatzsatzung (1,1 stellplätze/WE) und parkraumverknappung mit kontrolle
  • mindestens doppelhäuser, besser reihenhäuser, auf keinen fall freistehende einfamilienhäuser.
  • nicht zu enge begrenzung der raum- und traufhöhen; wenigstens ein geschoss soll mindestens 2,60 hoch sein, um die lüftungsanlage vernünftig unterbringen zu können, ohne das man das gefühl bekommt, geduckt gehen zu müssen.
  • Christiane Staab, Bm Walldorf ist in dem bereich aktiv und berät auch. Walldorf hat so viele einwohner wie Dieburg, etwas weniger fläche (vermutlich wälder), spielt aber finanziell wg. SAP u.a. in einer anderen liga.

Berthold Kaufmann

physiker, passivhausinstitut, erläutert den wandaufbau der holzständerbauweise. dampfsperre ist die außere osb-platte, die fugendicht verklebt sein muss, damit keine (nicht zu viel) feuchtigkeit durch geht und in der dämmung kondensiert (klassisches taupunktproblem). erläutert den technikraum mit wäremetauscher, zusatzheizung (in dem fall fernwärmeanschluss(zwang)). ein passivhaus hat einen heizwärmerestbedarf von 15 kWh/qm/a, ein gut gedämmtes haus das doppelte

SVV 18.10.13

  • was hats Klimaschutzkonzept für Dieburg auf sich? der workshop war doch am 8.10.13.
  • veranstaltung am 10.6.13 in der stadthalle
  • svv 18.11.13, top 11, 17-1435:
    • Stadtleitbild; Bürgerbeteiligungsmodelle für die Erzeugung von erneuerbarer Energie
    • In der Stadtverordnetenversammlung vom 01.10.2012 wurde beschlossen, dass von der Stadtverwaltung Modelle der Bürgerbeteiligung am Klimaschutz vorgestellt werden sollen: Die Stadtverordneten wurden bei der Abendveranstaltung vom 19. Juni 2013 in der Römerhalle über die Bürgerbeteiligungsformen an der Produktion von Erneuerbarer Energie durch Herrn Brauner (Genossenschaftsverband e.V., Neu-Isenburg) und Herrn Voigt (Energiegenossenschaft Odenwald eG) informiert.
    • Die Verwaltung bittet die Stadtverordnetenversammlung um eine Entscheidung, wie in dieser Sache weiterverfahren werden soll.

unser vorschlag

  • da es im landkreis dadi keine energiegenossenschaft gibt und mit anderen gemeinden selbst eine zu gründen vielleicht eine nummer zu groß ist, soll die stadt dieburg mitglied bei der EGO werden, um mit gutem beispiel voran zu gehen und um einen kompetenten partner für eventuelle eigene vorhaben in erneuerbare energien zu haben.
    • EGO ist eine Initiative der Gemeinden, Städte und Unternehmen aus der Region sowie der Volksbank Odenwald eG.
      • Die Energiegenossenschaft Odenwald eG ist eine eingetragene Genossenschaft mit Sitz in Michelstadt im Odenwald. Die Genossenschaft wurde am 16.02.2009 auf Bestreben der Bürger des Odenwaldkreises gegründet und ist eine Initiative der Gemeinden, Städte und Unternehmen aus der Region sowie der Volksbank Odenwald eG . Aus Gesprächen mit Bürgern wurde deutlich, dass ein hohes regionales Interesse am Ausbau erneuerbarer Energien besteht. Vielfach fehlte es jedoch Einzelnen an den finanziellen Möglichkeiten.
    • zweck: ausbau erneuerbarer energien, verbesserung der energieeffizienz sowie energieeinsparung
    • möglichkeit für bürger und kommunen sich am im rahmen der eigenen finanziellen möglichkeiten daran zu beteiligen.
      • Der Zweck der Energiegenossenschaft ist zum einen die Entwicklung und Ausbau der erneuerbaren Energien im Odenwaldkreis und zum anderen die Verbesserung der Energieeffizienz sowie Energieeinsparung. Bürger, Städte, Gemeinden und Unternehmen haben die Möglichkeit sich mit einer Einlage ab 100,00 Euro an der Genossenschaft zu beteiligen. Dafür steht jedem Genossenschaftsmitglied eine interessante, sichere und nachhaltige Rendite unter dem Motto: „Odenwälder investieren in den Odenwald“ in Aussicht. Für das Geschäftsjahr 2010 konnten 3,2% und für das Geschäftsjahr 2011 3,5% Dividende ausgezahlt werden. Der Erfolg der Genossenschaft spiegelt sich im Beitritt von vielen Städten und Gemeinden der Region sowie über 1.800 Privatleuten wieder.
    • bisher hauptsächlich PV, ein wasserkraftwerk instandgesetzt
    • neutscher höhe wea 2 MW
    • zusammenarbeit mit ausschließlich regionalen unternehmen; wertschöpfung bleibt in der region, bessere kommunikation, lange anfahrtswege vermeiden.
      • Bei allen Projekten wird Wert auf die Zusammenarbeit mit ausschließlich regionalen Unternehmen gelegt. Dies dient dazu die Wertschöpfung in der Region zu halten und die Kommunikation mit den Partnerunternehmen zu erleichtern sowie lange, dem Nachhaltigkeitsgedanken widersprechende Anfahrtswege zu vermeiden.
    • informationsveranstaltungen, gebäudeanalysen
    • Sie sind eine Stadt, Gemeinde, Privatperson, Unternehmen oder Verein und haben ungenutzte Dachfächen ab 400 m² zur Photovoltaik zur Verfügung und sind auf der Suche nach einem zuverlässigen Partner? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
      • vorteile für die Gemeinde
        • Mieterträge
        • Unterstützung Bürger
        • greifbare Aktivität
        • Image Gewinn
        • Kosten/Versicherung
        • "Null" Arbeit !!!
      • Satzungsänderung …, die eine Ausweitung des Unternehmenszwecks vorsahen. Beschränkte die EGO sich seither auf die wirtschaftliche Förderung und Betreuung ihrer Mitglieder und auf die Beschaffung und Erzeugung von umweltfreundlicher Energie, spielen künftig die interkommunale Zusammenarbeit sowie die Projektierung von Energiequellen und damit verbundene Immobilientransfers eine Rolle.
      • Als Beispiel stellte Breunig ein Wohnbaugebiet in Griesheim vor, das sowohl für die Aktivitäten der EGO jenseits der Kreisgrenzen wie für ökologisch ausgerichtete Bauprojekte stehe. Dafür habe die EGO bereits eine Projektierungs- und eine Verwaltungs-GmbH gegründet.
      • Zum Stand der Dinge einige Zahlen: 2153 Mitglieder dürfen sich über eine Dividende von 3,5 Prozent freuen. Möglich macht dies ein Jahresüberschuss von 328 000 Euro (dazu im Vergleich 2011: 229 000), von dem 82 000 Euro als Gewinnvorträge der Abfederungen von Ertragsschwankungen bei den knapp 70 Fotovoltaikanlagen dienen sollen.

wird demnächst im uev weiter beraten

svv 25.4.2013 Parkfläche für Elektro-PKWs; Antrag des Herrn Thomas Bischoff/Fraktion der SPD Vorlage: 2013/XVII-1153

antrag

Der Magistrat der Stadt Dieburg soll prüfen, ob auf dem Parkplatz an der Römerhalle und auf dem Leerparkplatz jeweils eine Parkfläche für Elektro-PKWs ausgewiesen werden könnte. Der Magistrat soll ebenfalls die Kosten dafür ermitteln wenn dieser Parkplatz mit einer Ladestation ausgerüstet wird.

warum nein

  • jeweils ein stellplatz für elektroauto von mir aus, falls das rechtlich machbar ist.
  • aber kein aufwand seitens der verwaltung für ladestationen oder dergleichen.
  • dem kontext des antrages entnehme ich, dass mit "umweltfreundliche Verkehrsmittel" nicht fahrrad, von mir aus auch e-bike oder e-roller gemeint sind, sondern ausschließlich elektro-pkw, auf die umzusteigen die stadt anreize für die bürger schaffen soll.
  • da bin ich dagegen.
  • elektroauto eigentlich nur für nah- und lieferverkehr was, und selbst dann werden das eher zweit- oder drittfahrzeuge sein.
  • womit es in konkurrenz zu einem guten öpnv-konzept steht
  • Im Projekt OPTUM (Optimierung der Umweltentlastungspotenziale von Elektrofahrzeugen) haben das Öko-Institut und das Institut für sozial-ökolische Forschung (ISOE) untersucht, unter welchen Bedingungen Elektroautos wirklich umweltfreundlich sein können. Nämlich unter der Grundvoraussetzung, dass die Autos mit zusätzlichen erneuerbaren Energien geladen und diese stärker ausgebaut werden.
    • "Dabei erfordert die Mobilitäts-Diskussion einen viel weiteren Blick: Es geht auch um Ressourcen, Flächennutzung und die Abhängigkeit vom Öl. Aus Sicht des ISOE kann man die verschiedenen ökologischen Wirkungen nicht voneinander getrennt betrachten. Für nachhaltige Mobilitätskonzepte müssen außerdem die sozialen und ökonomischen Voraussetzungen berücksichtigt werden."
  • wenn schon, dann e-bikes oder e-roller fördern, erheblich weniger platzbedarf
  • die zeit vom 27.6.2012, interview mit Greenpeace-Verkehrsexperte Wolfgang Lohbeck:
    • "Elektroautos sind irrelevant – wobei die Betonung auf »Autos« liegt. Elektroautos lösen kein einziges Problem: Weder verbessern sie die CO2-Bilanz, weil der Strom nur zu einem geringen Teil aus regenerativen Energien stammt, noch tragen sie zum »Abschied vom Öl« oder zur Verkehrsentlastung bei. Zudem machen sie die Mobilität noch exklusiver, denn sie sind extrem teuer. Elektromobilität in Form von Elektroautos wird nicht kommen."
  • der letzte satz des antrags klingt für mich wie der ruf nach einem förderprogramm für die energiewirtschaft. das will ich nicht unterstützen; mein interesse liegt bei umweltfreundlichen mobilitätskonzepten. wenn darin für bestimmte teilbereiche elektroautos sinnvoll sein können, z.b. für elektro-hybridbusse (Lüneburg), so soll es mir recht sein.
  • Herbert: In Deutschland sollen laut einem Beschluss der Bundesregierung aus dem Jahr 2009 bis 2020 eine Million Elektroautos fahren. Dieses Vorhaben hat auch Bundeskanzlerin Merkel im Mai 2011 bekräftigt. Das Ziel wird sicher nicht erreicht werden. Nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) kommt derzeit eine öffentliche Ladestation auf etwa zwei Elektrofahrzeuge (für 5.960 zugelassene Elektrofahrzeuge standen zur Jahresmitte 2012 in 491 Städten und Gemeinden insgesamt knapp 2.821 öffentlich zugängliche Ladepunkte zur Verfügung). Es fehlen noch 994.040 Zulassungen, aber selbst die müssen ihre Energie bis 2020 zumindest zum Teil aus fossilen oder atomaren Energiequellen beziehen, da auch infolge billger bzw. geschenkter CO2-Zertifikate weiterhin der Ausbau alternativer Energien durch die betriebswirtschaftlich begünstigte Kohleverstromung konterkarriert wird. Von Leitungsverlusten will ich gar nicht reden.

windstammtisch südhessen - 14.12.2011 Darmstadt braustübl

vortrag prof. Martina Klärle FH Frankfurt

potenzialanalyse

gibts leider nicht für DADI, nur Frankfurt und umland.

  • ertrag: windgeschwindigkeit geht in dritter potenz ein (nur zur erinnerung
  • interessant ab 5,3 m/s in 100 m nabenhöhe
  • standortfrage: in jedem fall einzelgutachten erforderlich
    • das kostet ein paar tausend
    • danach kann die stadt Dieburg aber qualifiziert sagen, es geht oder es geht nicht.
  • wg. akzeptanz und identifikation soll die wertschöpfung am ort bleiben
  • in der diskussion mit einem HSE-windmenschen: 2 wka kosten ca. 10 mio oios.
    matthias.heim@hse.ag, dipl.-kfm., 06151.701.1054
  • nebenbei: derselbe meinte auch, dass Binselberg-alt nicht von der HSE betrieben wird.

insgesamt (auch schon bekannt): lieber wenige große und effiziente windparks als viele kleine

  • mal nen radausflug auf den binselberg machen

vorstellung Theo Peters

von firma http://www.vensys.de/

bauen wka mit permanentmagneten. problematik: "seltene erden"; es werden zwei tonnen von diesem hocheffizienten magneteisen pro generator benötigt!

nochma moret

Andreas Seeberg letzte woche getroffen; er sagt, die roßdörfer hätten vor, was mit windrädern in richtung moret zu machen.

da könnte man sich doch gleich mit den zimmnern zusammensetzen und zu dritt was gemeinsam machen.

wie sieht das mit der Energiegenossenschaft Starkenburg aus?

bei der öpnv-ag am 17.10.12 erfahren

die roßdörfer machen wohl was eigenes und jetzt nägel mit köpfen. d.h. der zug zusammenarbeit DI-Zi-Roßdorf ist damit wohl abgefahren

update 22.12.2015: laufen


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