da es in reinheim kein brauchbares cafe gibt, lohnt der bogen in die stadt nicht.
aber nach dem 20-km-spaziergang waren die rückenschmerzen weg.
ich hab sie mir größer vorgestellt. war aber trotzdem interessant, z.b. “münzwurf am telefon”, “einer von uns” und eine original-enigma.
die klanginstallation im zkm-kubus lohnt ebenfalls einen besuch.
bei so einer reise über nur 130 km, aber durch drei verkehrsverbünde, gibts viele gelegenheiten, umzusteigen. wann kommt man schon mal dazu, in bad schönborn-kronau auszusteigen, eine kvv-fahrkarte zu kaufen und mit dem nächsten zug weiter zu fahren? welchen grund sollte es sonst auch geben, dort auszusteigen?
schon auf dem weg zum bahnhof schneefall! am 27. oktober!
wie anders sah das doch vor sechs jahren im oktober aus!
die etappe oberwesel – bacharach ist trotzdem ganz passabel.
aber die cafes und dergleichen in den dörfern sind immer wieder enttäuschend: bei bestenfalls durchschnittlicher qualität überdurchschnittliche bis überhöhte preise. 3,50 oios für nen normalen cappucino ist schon hammerhart.
heute wieder zur arbeit; es hat sich nix geändert.
statt der vorerst ausgefallenen saar-elsass-tour die bilder meiner letztjährigen saarland-radtour.
nach über acht monaten mal wieder zum spanischunterricht in der firma mit dem rad gefahren.
ich glaub, das lass ich sein: die unausgeschlafenen berufshektiker im auto, die häuschen-im-grünen-trottel aus dem odenwald, die einen nicht über die B449 lassen, die anthropo-fuzzies, die ihre plagen im SUV zur waldorfschule bringen und damit die arndtstraße versperren, das alles bringts nicht so richtig am frühen morgen.
statt um viertel vor sieben erst um viertel nach acht fahren ist doch viel entspannter!
aldi-junkies. leider blendet er, cdu-politiker-typisch, die verantwortlichkeit der politik an dieser entwicklung (Kohl, Schröder, Merkel) vollkommen aus.
35:27 gewonnen, obwohl ohne auswechselspieler und mit aushilfstorwart Tobi (dafür aber gut gehalten!) gespielt. mal sehn, wann Tristan es schafft, ein ganzes spiel ohne rote karte zu absolvieren.
zwischen Gundernhausen und Roßdorf. zum 14. mal dieses jahr.
das wäre doch schon fast ein grund, beim nächsten mal die linke zu wählen.
wenn auch nur knapp 40 km, von Mainaschaff durch die Rückersbachschlucht zum Hahnenkamm und über Alzenau zurück.
muss es wirklich ein konservativ–neoliberaler pfarrer sein?
herrngraben zugefroren
B. in der kur in bad meinberg besuchen. wusste bis vor kurzem nicht, dass es so einen ort gibt; vielleicht ein teil der bielefeld-verschwörung? hat schon mal bessere tage, als kurort, gesehen. jetzt ziemlich tot, leerstehende ehemalige cafes und so was. gestern der erste schnee diesen winter.
heute im landesmuseum in detmold. hier dreht sich alles um diesen bin laden aus bielefeld. und wo die schlacht im sog. teutoburger wald nun wirklich war, weiß man immer noch nicht.
erster schnee in bad meinberg
eine kleine erinnerung an schönes septemberwetter am bodensee
nicht sehr fußgängerfreundlich mit den vielen ampeln. andererseits, hier wird viel rad gefahren und das straßenbahnnetz sieht auch gut aus. tatsächlich gibts auch schöne ältere häuser.
“Die Alb, Naherholung im Stadtgebiet”: in der tat schön. aber ein gehörschutz auf den ohren wäre schon angebracht. der lärm von der k9657/b10 ist ätzend. Kriegsstraße: ist der name programm?
seminar “it security heute” bei secorvo in karlsruhe – habs mir doch etwas mehr technisch vorgestellt.
und karlsruhe: erinnert mich bischen an darmstadt, nur größer. aber nicht wirklich schön. zumindest das, was ich im dunkeln in der ettlinger straße vom bahnhof bis zum schloss gesehen habe. und dann der lärm von der a5!
vielleicht ists rundrum ja schöner.
Küppersbusch:
Die Griechen baden eine kohldeutsche Fehlkonstruktion aus: Wirtschaftseuropa, ein Staat ohne Verfassung und Sozialgesetzgebung. Man kann allen alles verkaufen und muss vom Gewinn niemandem was abgeben. Die Griechen protestieren für die mit, die sich Europa als Sozialstaat vorstellen.
drei wochen urlaub schon wieder vorbei, der sommer anscheinend auch, die handballrunde fängt wieder an und morgen muss ich zur arbeit.